Bildgestaltung in der Fotografie - Tipps für bessere Fotos

Die eigentliche Kameratechnik von Blende, ISO und Belichtungszeit lässt sich mit ausreichend Übung sehr gut erlernen. Die meisten Fotografie-Amateure haben aber mit dem Erlernen der Bildgestaltung die größten Probleme. Ich zeige Ihnen im Folgenden, wie Sie mit wenigen Tricks die Bildgestaltung meistern und Ihr fotografisches Auge trainieren.

Sehr einfach lernen Sie alles über die Bildgestaltung in der Fotografie in meinen Fotokursen in Köln oder auf einer meiner Fotoreisen.
 

1. Dimension und räumliche Tiefe in der Bildgestaltung

Flach wirkende Landschaftsaufnahmen können den Eindruck vor Ort nicht gut wiedergeben und wirken wenig lebendig. Ein starkes Motiv im Vordergrund gibt Ihrem Bild Tiefenwirkung.

Für eine wirkungsvolle Landschaftsaufnahme ist der Eindruck einer räumlichen Tiefe ungemein wichtig. Ansonsten wirkt sie flach und uninteressant und wird den Blick des Betrachters nicht fesseln können.

Mit Hilfe von Objekten in unmittelbarer Nähe des Aufnahmestandpunkts können Sie den Eindruck von Tiefe und Dreidimensionalität in Ihren Bildern entstehen lassen. Objekte im Vordergrund erscheinen auf dem Bild viel größer als entfernte Bildobjekte. Auf diese Weise wird unserem Gehirn ein Ausdruck von Tiefe und Dreidimensionalität des Bildes vermittelt.

 
 
Damit Sie Ihrem Bild eine dreidimensionale Wirkung verleihen können, brauchen Sie nicht nur ein Objekt im Vordergrund, sondern auch das richtige Objektiv. Mit Hilfe eines Weitwinkelobjektivs erreichen Sie, dass das oder die zentralen Motive im Vordergrund optisch größer wirken. Weitwinkelobjektive strecken die Perspektive, wodurch nahe Bildelemente noch näher erscheinen. Entfernte Bildelemente erscheinen hingegen viel weiter entfernt und treten verstärkt in den Hintergrund.

Ein flacher Blickwinkel verstärkt diesen Effekt, da der Vordergrund stärker ins Gewicht fällt. Eine Brennweite von 24 bis 28 mm (bezogen auf einen Sensor im Kleinbildformat) reicht in den meisten Fällen aus, um viele Details im Vordergrund hervorzuheben. Durch den Einsatz eines Weitwinkels können Sie aber gleichzeitig auch einen weit entfernten Hintergrund als Bildelement aufnehmen.

 
 
Am besten lässt sich die räumliche Tiefe in einem Bild erreichen, wenn Sie einen Vordergrund, einen Mittelteil und einen Hintergrund haben. Das sieht man am besten bei der Aufnahme des Atitlán-Sees. Das Boot ist hier das Vordergrundelement und kommt am deutlichsten zum Vorschein. Die Gräser erzeugen eine interessante Diagonale und bilden den Mittelteil des Bildes. Das Gebirge setzt die diagonale Blickführung fort und bildet gleichzeitig den Hintergrund.

 
Ein Heuballen im Vordergrund verschafft dem Motiv Tiefenwirkung und lässt es spannender erscheinen. Interessant ist hier auch der Größenvergleich, denn der Hügel im Hintergrund ist real natürlich deutlich größer.
Technik: 95 mm | f8 | 1/320 s | –1/3 EV | ISO 100 | Raw
Aufnahmeort: Toskana, Italien

 
Grundsätzlich kann alles Mögliche als interessanter Vordergrund dienen: z. B. Boote, Steine, Felsen, Blumen, Menschen, Treibholz oder wie im Bild rechts unten ein Heuballen.

Objekte mit einer natürlichen Linienführung funktionieren besonders gut, da sie den Blick über das Bild führen.

 
 
 
Ein Objekt im Vordergrund ist aber natürlich nicht nur dazu da, einen Größenvergleich herzustellen. Es kann in Ihrem Bild auch als eine Art Blickfang dienen, der dann weiter in das Bild hineinführt und für Spannung sorgt. Das ist z. B. sinnvoll, wenn sich das Hauptmotiv im Hintergrund befindet. Das erkennen Sie sehr schön bei der Strandaufnahme in Porto de Galhinas. Das Hauptmotiv sind der palmengesäumte Strand und die vielen unterschiedlich großen Zelte der Strandbar. Durch das Kind im Vordergrund erhält das Bild eine räumliche Tiefe, die es insgesamt interessanter macht. Ohne das Kind fehlt es dem Bild eindeutig an Tiefe. Der Vordergrund ist uninteressant und leer und bildet damit einen sogenannten negativen Raum.

 

2. Führungslinien in der Bildgestaltung

Künstlich geschaffene Wege helfen, den Blick des Betrachters zu führen. So verweilt er länger auf Ihrem Bild und beschäftigt sich mit den Einzelheiten des Motivs.

Sie sollten Ihre Fotos so aufbauen, dass der Blick des Betrachters nicht im Bild herumirren muss. Suchen Sie nach Linien oder Formen im Bild – real oder gedanklich –, die den Blick lenken, Ihrem Foto Struktur geben und den Betrachter nicht raten lassen, worum es hier geht. Im hier gezeigten Beispiel ist es eine reale Linie, nämlich der Steg, der dem Blick eine klare Richtung vorgibt: Erst in das Bild hinein und dann von der Strandlinie weitergeführt bis zur überdachten Anlegestelle. Der erodierte Fels auf der rechten Bildseite unterstützt diese Wirkung zusätzlich.

 
 
Linien stellen ein grundlegendes Gestaltungselement der Bildkomposition dar. Sie können ein Ausgangspunkt für die weitere Erkundung des Bildes oder ein Hauptbestandteil des Motivs sein. Es ist auch möglich, einem Bild mit Wegen eine allgemeine Stimmung zu verleihen. In diesem Fall folgt der Blick dem mittig gelegenen Weg bis zur Anlegestelle auf der linken Bildseite. Die Blickführung wird auch von den natürlichen Linien auf dem Felsen auf der rechten Seite unterstützt. Der Blick wird mit solcher Kraft zum Motiv gelenkt, dass wir dem nicht widerstehen können. Bei anderen Bildkompositionen können solche Hilfslinien den Blick aber auch aus dem Bild herausführen – es kommt darauf an, welche Bildwirkung bzw. Blickführung gewünscht ist. Bei einem zweidimensionalen Foto lässt sich durch eine geschickte Perspektive und Linienführung eine dreidimensionale Wirkung erzielen, die das Bild für den Betrachter interessant macht. Dass der Horizont in diesem Fall in der Bildmitte ist, bringt zudem Ruhe in das Bild.

 
 
Mir ist dieses Motiv übrigens am Morgen aufgefallen, jedoch habe ich schnell bemerkt, dass mir die Lichtstimmung nicht gefiel. Der Strand befindet sich auf der Nordwestseite der Insel, und der Felsen lag im Schatten. Deshalb beschloss ich, später zurückzukommen. Das Foto hier entstand dann am späten Nachmittag, als die Sonne tiefer stand und den Steg und die Felsen im Vordergrund in ein warmes Licht tauchte.

 

3. Der Goldene Schnitt in der Bildgestaltung

Gestaltungsregeln wie der Goldene Schnitt gibt es schon seit der Antike, und sie haben nichts von ihrer Gültigkeit verloren. Bringen Sie damit Ruhe und Harmonie in Ihre Bilder.

Beim ersten Blick durch den Sucher oder auf das Display platzieren Sie Ihr Motiv sicher im Mittelpunkt; der zentrale Autofokuspunkt bei fast jeder Kamera trägt auch seinen Teil dazu bei. Das kann »funktionieren«, aber in der Regel wirken Bilder harmonischer oder auch interessanter, sobald das Hauptmotiv aus der Bildmitte heraus nach rechts oder links, oben oder unten verschoben wird.

Die »beste« Platzierung lässt sich sogar durch den sogenannten Goldenen Schnitt präzise bestimmen. Der Goldene Schnitt ist eine Gestaltungsregel, die schon seit der Antike bekannt ist und seitdem in der Malerei und Architektur verwendet wird. Diese Gestaltungsregel beruht auf der Grundlage, dass die Aufteilung einer Fläche oder Strecke immer dann besonders harmonisch wirkt, wenn sie im Verhältnis 2:3 oder 3:5 bzw. – in Prozentzahlen ausgedrückt – wenn eine Teilung bei 61,8 % zu 38,2 % erfolgt.

 
 
Die genaue mathematische Formel müssen Sie sich nicht einprägen, in der Praxis entscheidend ist, dass Sie wichtige Bildelemente auf einer Schnittlinie platzieren. Das Bild lässt sich vertikal, aber auch horizontal teilen. So erhalten Sie eine Bildaufteilung mit Hilfe von vier Linien (siehe Abbildung ). In diesem Fall wurde die Bildgestaltung so gewählt, dass die erste horizontale Schnittlinie genau auf dem Horizont liegt. Die zweite horizontale Schnittlinie liegt auf der Ebene des Felsmassivs rechts. Die äußerste Felskante liegt nicht ganz genau auf einem der Schnittpunkte, verdeutlicht aber die bewusste Anordnung auf diesem Schnittpunkt. Die Felsen im Wasser befinden sich hingegen genau auf einem der Schnittpunkte. Auf diese Weise wirkt das Bild natürlich und harmonisch.

Natürlichkeit und Harmonie sind manchmal aber auch ziemlich langweilig. Brechen Sie regelmäßig bewusst diese Regel der Bildkomposition, um eine spannende Bildaufteilung zu erreichen. Am Ende müssen Sie als Fotograf entscheiden, welche »Stimmung« Sie transportieren möchten.

 
 

4. Die Drittelregel in der Bildgestaltung

Neben dem Goldenen Schnitt ist auch die Drittelregel ein bewährtes Hilfsmittel der Bildgestaltung. Sie ist in der Praxis aber einfacher anzuwenden.

Bei einer meiner Reisen war ich über mehrere Monate mit einem Motorrad durch Zentralamerika unterwegs. Die Fahrt zur Inselgruppe Bocas del Toro an der nördlichen Karibikküste Panamas erwies sich als schwierig, und ich habe mich mehrmals verfahren. Dadurch musste ich eine zusätzliche Nacht in Almirante verbringen, um dann am nächsten Morgen ein Boot zur Isla Colón, einer von sieben größeren Inseln der Inselgruppe Bocas del Toro, nehmen zu können.

 
 
Schon bevor ich die Inselgruppe am nächsten Tag erreichte, hatte ich ganz bestimmte Bilder im Kopf, die ich produzieren wollte und die später in verschiedenen Reiseführern und Broschüren veröffentlicht werden sollten. Aber dann geschah, was in der Karibik keine Seltenheit ist: Es regnete tagelang, und die starke Bewölkung ermöglichte mir keine hellen, freundlichen und sonnigen Bilder, die ich mir zuvor ausgemalt hatte. Ich war kurz davor (die Wettervorhersage sah keine Besserung in Sicht), meinen Aufenthalt abzubrechen. Da ich aber aufgrund der beschwerlichen Anreise so viel auf mich genommen hatte, entschied ich mich dagegen – und verbrachte mehrere Tage mit Nichtstun in einer Hängematte. Was sich für zahlreiche Leser sicherlich paradiesisch anhört, war für mich todlangweilig.

Das lange Warten hat sich aber am Ende gelohnt, denn es klarte auf, und ich konnte doch noch die Aufnahmen machen, die ich mir vorgestellt hatte.

 
 
Ich hätte auch bei dieser Aufnahme eine Gestaltung nach dem Goldenen Schnitt wählen können, es ist jedoch nicht immer ganz leicht, ihn beim Fotografieren »ad hoc« anzuwenden. In der Praxis – also mit der Kamera unterwegs – kann es daher sinnvoller sein, die Drittelregel zu nutzen. Sie ähnelt dem Goldenen Schnitt, aber Sie teilen die Bildfläche diesmal gleichmäßig mit zwei horizontalen und zwei vertikalen Linien. So erhalten Sie neun gleich große Bildteile (siehe Grafik oben) und positionieren wichtige Bildelemente auf einer dieser Linien oder auf einen der Schnittpunkte. Vielleicht können Sie dafür auch einblendbare Gitterlinien Ihrer Kamera nutzen.

In dem Bild liegt der Horizont auf der oberen Schnittlinie. Ich habe mich entschieden, den Horizont nach oben zu verlagern, weil der Vordergrund viel interessanter als der Himmel ist. An den Schnittpunkten findet sich der Seestern rechts unten wieder, an den oberen Schnittpunkten sind jeweils die Personengruppen zu sehen. Wichtig bei dieser Bildaufteilung war auch, dass sich »etwas« in der linken unteren Ecke befindet, also eine Art Gegenpol, da im Bild sehr viel los ist. Die Seesterne bringen damit auch Spannung ins Bild.

Ob Goldener Schnitt oder Drittelregel: Es ist letztlich egal, welche Gestaltungsregel Sie anwenden – bei beiden gilt, dass Sie nicht mit Formeln und Maßband arbeiten müssen. Entscheidend ist vielmehr, dass es Bildern in der Regel guttut, wenn das Hauptmotiv nicht in der Mitte liegt. Mit einer überlegten Platzierung außerhalb der Mitte können Sie für mehr Harmonie, Ausgewogenheit oder auch Spannung im Bild sorgen.

 

5. Bildgestaltung mit Hilfe von Rahmen

Geben Sie Ihrem Motiv einen natürlichen Rahmen, und schaffen Sie so einen Eindruck von Tiefe. Eine Schwarzweißkonvertierung lenkt zudem den Blick auf Ihr Motiv.

Auf meiner Kambodscha-Reise kam ich um einen Besuch der Tempelanlagen von Angkor und insbesondere des Tempels Ta Prohm natürlich nicht herum (Dieser Tempel wurde von den Restauratoren absichtlich so weit wie möglich in seinem halb verfallenen Zustand belassen.). Selbstverständlich bin ich nicht der einzige Reisende, dem es so geht – und deshalb existieren zahlreiche Fotos von den spektakulären Würgefeigen, deren Wurzeln ganze Gebäude des Tempels in ihrem zerstörerischen Klammergriff halten und im Lauf der Zeit selbst die dicksten Mauern sprengen. Die herabgefallenen Mauersteine und die Vegetation wurden nur so weit entfernt und gesichert, dass die Unfallgefahr für die Besucher so gering wie möglich und die Anlage sicher zu begehen ist. Aber gerade dieser Zustand des Verfalls fasziniert die meisten Besucher.

 
Die Würgefeigen halten den Ta-Prohm-Tempel in der Tempelanlage von Angkor in Kambodscha fest in ihrer zerstörerischen Umklammerung. Durch den Rahmen wirkt der Bildausschnitt räumlicher und erhält eine größere Tiefe. Der Eindruck des Betrachters, selbst auf diesem Platz zu stehen, wird verstärkt.
Technik:
24 mm | f8 | 1/200 s | ISO 800 | Raw | Stativ
Bearbeitung:
Schwarzweißkonvertierung mit Silver Efex Pro
Aufnahmeort:
Ta Prohm, Kambodscha

 
Bei meiner Aufnahme habe ich mich entschlossen, nicht nur das kraftvolle Wurzelwerk zu zeigen, sondern habe auch versucht, den Eindruck der räumlichen Tiefe zu verstärken. Die eigentliche Würgefeige im Bild hat so gut wie keine Blätter.

Meine erste Aufnahme, die das Mauerwerk und die einzelne Würgefeige ohne Blätter zeigte, wirkte kalt und steril auf mich und gab überhaupt nicht den Eindruck wieder, den ich gerade dort erlebte. Bei meinen weiteren Aufnahmen bezog ich die umgebenden Bäume so mit ein, dass deren Blätter dem Bildausschnitt einen natürlichen Rahmen gaben. Das Bild hat jetzt mehr Tiefe und Dimension und vermittelt so dem Betrachter besser den Eindruck, tatsächlich selbst vor Ort zu sein. Der Rahmen lenkt zusätzlich den Blick auf das Wesentliche, auf das, was mir wichtig war, zu zeigen: die mächtige Würgefeige mit der festen Umklammerung.

Dieses Foto habe ich anschließend in Schwarzweiß konvertiert, um die Konzentration des Betrachters ausschließlich auf die abwechslungsreichen Strukturen und Texturen zu richten – das alte Gemäuer, das wie hingegossen wirkende, mächtige Wurzelwerk der Würgefeige und die filigranen Blätter der umgebenden Bäume.

 

6. Der Fixpunkt in der Landschaftsaufnahme

Damit sich der Betrachter in Ihrem Bild nicht verloren fühlt, braucht er einen Bezugspunkt, an den er immer wieder zurückkehren kann. Ein solcher Anker kann viele Formen haben.

Viele Landschaftsaufnahmen leiden darunter, dass sie keinen Ruhepunkt haben, auf den sich die Augen des Betrachters konzentrieren können und der dem Bild eine gewisse Ordnung gibt. Denn oftmals wird aus Reflex der Auslöser gedrückt, sobald sich ein schöner Anblick vor unseren Augen ausbreitet. Um möglichst viel von der Landschaft auf das Bild zu bekommen, ist das Weitwinkelobjektiv oft das Objektiv der Wahl.

Die Weitwinkelansicht zeigt bei einer Landschaftsaufnahme das oftmals weite und offene Gelände allerdings als großräumige und langweilige Ansicht. Jetzt benötigen Sie einen Ruhepunkt, der der Landschaft Gewicht verleiht und zu dem der Betrachter immer wieder zurückkehren kann. Dieser Anker kann alles Mögliche sein: ein einzelnes Haus, das in der Landschaft steht. Aber auch ein Baum oder ein Felsen können als Anker eingesetzt werden.

 
 
Auch wenn das Bildbeispiel keine besonders weite Landschaft zeigt, so trifft das oben Gesagte dennoch zu. Ohne das Boot als Anker, diesen ruhenden Punkt, zu dem das Auge immer wieder zurückkehren kann, wäre das Bild ziemlich langweilig. Auch würde die gewaltige Höhe des Sumidero Canyons dem Betrachter nicht bewusst werden (Die Felsen ragen an einigen Stellen bis zu 1200 m hoch.), da es keinen Größenvergleich gibt.

Eigentlich stand der Besuch des Sumidero Canyons gar nicht auf meiner »Todo-Liste«. Aber ich fuhr nach Tuxtla Gutiérrez in die Hauptstadt des Bundesstaates Chiapas, um die zuständige Behörde für Archäologie und Aufsicht der Tempelanlagen aufzusuchen. Ich hatte mich während meiner Reise fürchterlich darüber aufgeregt, dass am Eingang einer Tempelanlage absolut willkürlich darüber entschieden wurde, ob ich für meine Aufnahmen ein Stativ benutzen durfte oder nicht. Also wollte ich mir eine Erlaubnis besorgen, die mir ein für alle Mal das Fotografieren mit Stativ ermöglichte. Tja, was soll ich sagen? Ich habe sie nicht bekommen.

Aber jetzt war ich schon mal hier, und nur 10 km nördlich von Tuxtla befindet sich der Sumidero Canyon, den ich am Nachmittag besuchte.

 

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Stefano Paterna
Reisefotograf aus Leidenschaft, Autor und Dozent. Er gibt sein Wissen und seine Erfahrungen an Hobbyfotografen weiter – in Fotokursen vor Ort und auf ausgewählten Fotoreisen. Autor der Bücher Urbane Fotografie, Die Fotoschule in Bildern - Fotografieren auf Reisen, Fotoscout Venedig und Fotoscout Köln. Markenbotschafter für Kase Filters Deutschland.

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